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aqua alpina 2020 – Ein neues Zeitalter
Im ganzen Land weht ein frischer Wind. Das lang ersehnte Kalenderjahr 2020 hat begonnen. Viele Langzeitprojekte der letzten Jahre und Jahrzehnte hatten den doppelten 20er als versprochenes Abschlussdatum, überall war vom „Projekt 2020“ die Rede. Spätestens jetzt sollte allerdings jedem klar sein, dass die 90er inzwischen definitiv mehr als 20 Jahre her sind und die Karten seitdem mehrmals neu gemischt worden sind. Die Zukunft ist jetzt.
Jedes KMU in Österreich muss um seine Daseinsberechtigung kämpfen, 50% der neugegründeten Firmen überleben keine fünf Jahre. Und das obwohl der von KMUs erwirtschaftete Anteil des Gesamtumsatzes der Republik bei fast 500 Mrd. € liegt, und solche Unternehmen damit den Kern der heimischen Wirtschaft bilden. Womit kämpft der Österreichische Mittelstand? Was sind die größten Herausforderungen für KMUs im neuen Jahr? Und wie wollen wir diese bei aqua alpina bewältigen?
Wer glaubt ihr, dass ihr seid?
Auch wir bei aqua alpina sind ein KMU. Noch dazu ein klassisches, würden manche sagen. Als Familienunternehmen hatten wir 20 Jahre lang Erfolg am B2B Markt. Doch wir wollten wachsen, und unter neuer Führung hat sich die letzten Jahre ganz schön was getan. Trinkwasser in Österreich zu verkaufen ist keine leichte Sache, doch das Ergebnis spricht für sich: Heute zählen wir mehr als 14.000 zufriedene Kunden und über 26.000 betreute Wasserspender im ganzen Land.
Die Digitalisierung im neuen Jahrtausend
Eigentlich hat das neue Millennium ja schon vor 20 Jahren begonnen. Trotzdem gibt einem die Zahl 2020 das Gefühl, als wären wir endlich in einer neuen digitalen Welt angekommen. Der Gedanke „Kommt mir vor, als wäre 1998 erst gestern gewesen“ ist glücklicherweise fast gänzlich verschwunden. Wer bis jetzt noch keinen Fahrplan für die Digitalisierung hatte, braucht ihn jetzt dringender denn je. Für viele kleine Unternehmen ist der Umstieg aber immer noch schwierig: Wo große Konzerne stetig verbessern findet die Digitalisierung in KMUs in Sprüngen statt. Jeder Schritt braucht Know-How, Zeit, Budget und bringt Risiko. Jedes neue System, jedes neue Tool, jeder überarbeitete Prozess bringt aber ebenfalls einen Umschwung, einen frischen Wind und neue Möglichkeiten.
Auch bei uns brechen neue Zeiten an. Die Implementation eines dedizierten CRM-Systems wird uns in Kombination mit neuer Planungssoftware in Zukunft einiges an Arbeit abnehmen. Erste Abläufe werden komplett automatisiert und Rollen neu verteilt. Gleichzeitig ist so ein Projekt eine große Chance, Prozesse im Unternehmen zu überdenken und sich neu zu positionieren. Und das spürt man! Es herrscht Aufbruchstimmung, auch bei uns.
Wer rettet jetzt die Welt?
Die Nachhaltigkeit ist der zweite große Trend, der alle Unternehmen erfasst. Kunden legen inzwischen Wert darauf, dass der Planet durch ihr Konsumverhalten keinen allzu großen Schaden nimmt. Da haben wir bei aqua alpina von Haus aus einen schweren Stand, wir liefern unser Wasser schließlich mit Lieferautos und Lastwägen aus. Das erzeugt natürlich CO2. Noch dazu füllen wir österreichisches Wasser in „Plastikflaschen“ ab. Gerade auf Social-Media Plattformen kochen die Gemüter da schnell hoch. Das hat uns aber nicht aufgehalten: Wir konnten viele Initiativen setzen um nachhaltiger zu werden, und das freut auch unsere Kunden!
Die ersten E-Autos sind seit letztem Jahr für uns unterwegs, wir bieten seit einiger Zeit komplett recycelbare Papierbecher an, unsere Niederlassungen werden mit 100% Ökostrom versorgt, und unsere Flaschen bestehen schon sehr lange nicht mehr aus Polyethylen und sind garantiert frei von Weichmachern. Nebenbei haben wir den Drei CleanUp Day gesponsert. Wir konnten nicht nur mehr für die Nachhaltigkeit tun als wir zu Beginn glaubten, wir hören auch so schnell nicht mehr damit auf. Immer wieder ergeben sich Möglichkeiten, etwas für die Umwelt zu tun. Zu unseren nächsten Projekten wird auch definitiv eine CSR-Kooperation zählen. Es stellt sich heraus, dass gelebte Nachhaltigkeit auch für ein KMU absolut kein Problem sein muss.
Aber wer kennt sich denn mit sowas aus?
Digital Natives arbeiten nicht gerne für KMUs. Frisch von der Uni haben die meisten Abgänger vor, entweder für einen großen Konzern zu arbeiten, oder gleich eine eigene Firma zu gründen. Daran ist natürlich auch die Startup-Kultur und der Tech-Boom schuld, aber ein bisschen Mitschuld muss man auch den KMUs einräumen. Schließlich ist die Arbeit dort langweilig, alles läuft eingerostet seinen gewohnten Gang, es gibt weder Aufstiegsmöglichkeiten noch kann man sich an einen anderen globalen Standort versetzen lassen. Oder etwa nicht?
Ganz so ist es dann doch nicht. Das Versprechen, etwas im Unternehmen tatsächlich verändern zu können, zieht freidenkende junge Menschen magisch an. Im Start-Up fehlen die Ressourcen, im Konzern die Agilität. Das Start-Up hat die effektive Kommunikation, der Konzern die durchgerechneten und geplanten Abläufe. Im KMU bewegt man sich im Besten der beiden Welten. Das konnten wir erfolgreich für uns nutzen, unser Marketingteam ist seit letztem Jahr doppelt so groß und sprüht vor Ideen. Auch im Verkauf und in der IT konnten wir neue motivierte Mitarbeiter finden, die als Teil der aqua alpina Familie unsere kontinuierliche Reise ins neue Jahrtausend unterstützen und umsetzen.
Wir haben uns von alten Planungsmethoden verabschiedet um agiler zu werden, wir führen neue Systeme ein, setzen auf Nachhaltigkeit und E-Mobilität und verbessern unseren Webauftritt auf allen Kanälen laufend. Marketing Automation, Omnichannel-Strategie, OKR und Social Selling sind für uns keine Fremdwörter mehr. Und wir sind uns auch sicher, dass wir nicht das einzige KMU sind, dem es so geht. Auf ins neue Jahrtausend!
✔ Mehr über uns gibt’s hier: https://www.aquaalpina.at/unternehmen/
✔ Uns gibt’s auch auf https://www.instagram.com/aquaalpina/ und natürlich auch auf https://www.facebook.com/aqua.alpina.austria/
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