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In den letzten Jahren wurde die Nachhaltigkeit immer wichtiger. Als Menschheit haben wir nämlich unserem blauen Planeten über die letzten Jahrzehnte hinweg ganz schön zugesetzt, dabei sind vor allem Plastikmüll und CO2-Ausstoß die beiden Themen Nummer eins. Wir bei aqua alpina sind uns dieser Entwicklung sehr bewusst und leisten aktiv unseren Beitrag zur Umwelt. Der Erhalt unserer schönen österreichischen Natur mitsamt ihrer Alpen liegt uns besonders am Herzen.
Die Crux mit dem Plastik
Als Wasserlieferanten und Experten in Sachen Trinkwasser ist uns besonders der Berg an einmalig verwendbaren Wegwerf-PET-Flaschen ein Dorn im Auge. Schätzungen zufolge wurden seit den 50er Jahren mehr als 8 Milliarden Tonnen Plastik produziert. Davon wurde aber nur ein Bruchteil, weniger als ein Zehntel, recycelt. Die Hälfte der Kunststoffe wird dabei nach vier oder weniger Jahren zu Müll. Vier von fünf Plastikflaschen landen im Restmüll.
Wir haben uns für unsere 19 Liter Wasserflaschen nach einer Alternative zu den üblichen Copolyester-Verbindungen umgesehen. Wir wollten einen Stoff, der sehr lange hält, keine Stoffe an unser Alpenwasser abgibt, und sich nach Ablauf der Lebensdauer recyceln lässt. Fündig geworden sind wir beim Werkstoff Tritan.
Kunststoff? Tritan!
Wofür haben wir uns jetzt entschieden? Der Kunststoff Tritan, aus dem auch viele Trinkflaschen bestehen, hat einige massive Vorteile für uns und die Umwelt. Als leichter, höchst stabiler, spülmaschinenfester und wärmebeständiger Werkstoff ist er lebensmittel- und geschmacksecht. Als Verpackung für Wasser ist er perfekt geeignet, viele Trinkflaschen bestehen aus dem Material. Zudem ist Tritan völlig frei von schädlichem BPA und analogen Stoffen wie BPS.
Glasflaschen: bei Wasserspendern keine Option?
Auch wenn Glasflaschen wegen ihrer vermeintlichen Nachhaltigkeit gerade stark im Trend sind, haben wir uns für Kunststoff entschieden. Die Gründe dafür sind praktischer Natur: Glas ist viel schwerer als Kunststoff, und nicht bruchsicher genug. Das zusätzliche Gewicht alleine würde die CO2-Belastung beim Transport so stark erhöhen, dass kein Nachhaltigkeits-Effekt eintreten kann. Auch würde das Mehr an Gewicht unsere Service-Fahrer zu stark belasten, ganz zu schweigen davon, dass Flaschen kaputt gehen können und das bei Glas verheerende Folgen nach sich ziehen kann.
Mehrwegsystem
Selbstverständlich landen unsere Flaschen nicht nach der ersten Verwendung im Müll. Wenn die Flaschen leergetrunken sind, werden sie wieder eingesammelt und systematisch gereinigt und an unserer Quelle in den Seckauer Alpen wiederbefüllt. Dank der Beständigkeit des Materials werden die 19 Liter Flaschen so bis zu 80-mal wiederverwendet, bevor sie aussortiert werden. Das bedeutet, dass ein und diesselbe Flasche durchaus 10 Jahre lang ohne Probleme verwendet werden kann. Danach wird sie fachgerecht recycelt und das Material wieder für die Produktion von Kunststoffteilen aufbereitet. So wird unnötiger Plastikmüll vermieden.
Papierbecher
Unsere Flaschen sind somit weit nachhaltiger als Wasser aus der PET-Flasche. Die Flaschen sind aber nicht die einzige Quelle von Plastikmüll. Einweg-Becher aus Plastik sind ebenfalls kaum nachhaltig. Wir bieten als Alternative dazu Becher aus 100% recycelbarem Papier an. Die umweltfreundlichen Behälter können ganz einfach im Altpapier entsorgt werden.
E-Autos
Plastikmüllvermeidung ist die eine Sache, aber die Flaschen wollen auch ausgeliefert werden. Jede Fahrt mit dem Lieferauto produziert natürlich CO2. Um den Ausstoß so gering wie möglich zu halten, kombinieren wir zwei Ansätze: Einmal wird die Routenplanung so effizient wie möglich gestaltet, um die Transportwege möglichst kurz zu halten und keinen einzigen unnötigen Kilometer zu fahren.
Zum anderen sehen natürlich auch wir die Zeichen der Zeit. Deswegen werden unsere Niederlassungen mit 100% Ökostrom betrieben, und deswegen beginnt auch für unseren Fuhrpark eine neue Ära.
Seit dem Jahr 2019 sind erstmals elektrische Fahrzeuge in unserer Flotte unterwegs! Mit dem Kennzeichen W-ASSER 1 ist das erste vollelektrische Wasserlieferfahrzeug Österreichs bereits auf den Straßen unseres Landes für unsere Kunden unterwegs. Wir werden unsere Flotte innerhalb der nächsten Jahre sukzessive auf E-Autos umstellen, um für die Zukunft gerüstet zu sein.
Was ist die nachhaltigste Art der Wasserversorgung?
Es gibt verschiedenste Arten der Wasserversorgung. Wer Wasser aus der Leitung trinken kann, darf sich glücklich schätzen: diese Art des Wasserkonsums ist bei weitem die nachhaltigste. Es fallen weder Kosten für den Transport, noch für die Lagerung an.
Flaschen-Wasserspender sind nachhaltiger, als Mineralwasser in PET-Flaschen zu kaufen. Bei beiden Methoden muss das Wasser transportiert und gelagert werden, der Flaschen-Wasserspender hat allerdings bei einem Aspekt die Nase ganz weit vorne: Es fällt im Vergleich kaum Plastikmüll an.
Wer weder auf Leitungswasser, noch auf die Bequemlichkeit eines Wasserspenders verzichten möchte, für den gibt es die nachhaltigste Form des Wasserspenders: Der leitungsgebundene Festwasserspender. Die Geräte spenden nicht nur Sodawasser sofort auf Knopfdruck, das dazu verwendete Gas wird in der wieder-befüllbaren Gasflasche geliefert, das Wasser stammt direkt aus der Leitung. So gibt es weder Transportkosten für das Wasser, noch ist ein Lagerplatz notwendig. Unseren Service mit Gerät Ihrer Wahl gibt es übrigens kostenlos eine ganze Woche lang zu testen. Neugierig geworden? Über den untenstehenden Button gelangen Sie zur Anmeldung.
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